Muhammad Ali – Der Größte aller Zeiten ist tot

Muhammad Ali – Der Größte aller Zeiten ist tot

Muhammad Ali – Die Legende ist von uns gegangen

Im Alter von 74 Jahren ist die Box-Legende Muhammad Ali im Krankenhaus verstorben. Er wurde mit Atemprobleme in das Krankenhaus eingeliefert worden.

Ein Mann der den Boxsport wie kein anderer prägte, aber nicht nur seine sportlichen Leistungen werden nie vergessen. Auch seine politischen Arrangement wird vielen Leuten im Gedächtnis bleiben, er trat für  für die Menschenrechte und gegen den Krieg ein.

Die Anfänge

Cassius Marcellus Clay Jr. wurde am 17. Januar 1942 in Louisville, Kentucky geboren.

Clay war der älteste von zwei Söhnen eines Schildermalers. Die Familie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Im Alter von 12 Jahren fing er mit dem Boxtraining an, der Grund dafür war Wut über den Diebstahl seines Fahrrades, in seiner Autobiografie nannte er einen weiteren Grund, die Ermordung des Jugendlichen “Emmet Till” durch weißte Rassisten, welche in der Gerichtsverhandlung freigesprochen wurden. Im Alter von 16 Jahren konzentrierte er sich nur noch auf sein Boxtraining und verließ die Schule mit schlechten Noten.

Es dauerte nur wenige Jahre und Clay konnte sich sämtliche nationalen Amateurtitel erkämpfen. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom erboxte er sich die Goldmedaille im Halbschwergewicht.  Im gleichen Jahr, bestritt er seinen ersten Profikampf, dieser war am 29. Oktober.

Zur gleichen Zeit war ein “Wrestler “Gorgeous George” bei der Presse und den Zuschauern sehr beliebt, er stahl jedem die Show, durch seine Äußerungen und sein Verhalten, auch bescheiden Nachwuchsboxer wie ihm selber. Darauf begann er die Presse und die Show für sich zu nutzen. Er begann mit seinem berühmten “Trash-Talk” und die Ausgänge der Kämpfe vorher zu sagen z.B.

„Archie Moore wird in der vierten Runde am Boden liegen“

Durch diese Art der provozierenden Präsentation wurde er schnell berühmt.

Der Weltmeister

Im Februar 1964 bekam Clay den Weltmeisterschaftskampf gegen damaligen Champion “Sonny Liston”. Zuvor hatter er Doug Jones umstritten nach Punkten und Henry Cooper durch K.o. besiegt. Clay war zu dieser Zeit alles andere als beliebt bei der Presse, sie mochte seine selbstsichere und “arrogante” Art nicht, viele prophezeiten ihm eine Niederlage. Die New York Times schrieb sogar:

„The irritatingly confident Cassius enters this bout with one trifling handicap. He can’t fight as well as he can talk.“

„Der irritierend selbstbewusste Cassius bestreitet diesen Titelkampf mit einem unbedeutenden Nachteil. Er kann nicht so gut kämpfen, wie er reden kann.“

Der Kampf sollte anders ausgehen als gedacht, mit einer Wettquote von Sieben zu Eins, besiegte der “Außenseiter” Clay den Champion durch eine – verletzungsbedingte Aufgabe in der sechsten Runde. Die tumultartigen Szenen danach gingen um die Welt, brüllte Clay nach dem Sieg immer wieder in Mikrofone.

„I shook up the world!“

„I am the greatest!“

Noch im selben Jahr sorgte er für eine weitere “Empörung”, Clay machte seine Mitgliedschaft in der Nation of Islam öffentlich und wählte Muhammad Ali als Namen.

Der Rückkampf und der legendäre „Phantomschlag“

Am 25. Mai 1965 bestritt er den Rückkampf gegen “Sonny Liston”. Diesen beendete Ali bereits in der 1. Runde nach nur 105 Sekunden Kampf mit dem genannten „Phantomschlag“ , einem kurzen, harten, rechten Cross an Schläfe oder Kiefer des Gegners.  Dieser Schlag wurde vom großen Teilen des Publikums nicht einmal gesehen. Ali schrie wutentbrannt, den am Boden liegenden Liston an mit den Worten:

„Get up, you bum!“ („Komm hoch, du Penner!“)

Der Ringrichter war mit der Situation überfordert, zählte zunächst weder an noch aus. Der Kampf wurde wieder freigegeben, unmittelbar darauf jedoch beendet,als darauf hingewiesen worden war , dass Liston schon deutlich mehr als 10 Sekunden am Boden gewesen war.

Der von nur Wenigen gesehene „Phantomschlag” gab Anlass für viel Spekulation, unter anderem dubiose Kontakte zur Mafia. Beweisaufnahmen wie Fotos und Filmaufnahmen bewiesen im Nachgang eindeutig den Treffer von Ali an Listone.

Der Höhepunkt

Mitte der 60er Jahre war Ali auf dem Höhepunkt seiner Karriere, er war ein Star er traf auf Größen, wie die Beatles und Elvis Presley. Auch boxerisch war er auf seinem Höhepunkt verteidigte seinen Titel gegen Ex-Weltmeister Floyd Patterson, Karl Mildenberger, George Chuvalo, Henry Cooper, Brian London, Cleveland Williams, Ernie Terrell und Zora Folley.

Der Einzigste der ihm einige Probleme machte war Karl Mildenberger. Der Kampf ging bis in die 12. Runde. Nach dem Kampf, sagte Ali, dass er nie wieder gegen ihn boxen wolle.

Ali´s Kampfstil war spektakulärer, war sehr schnell und provozierte sehr oft seine Gegner, indem er seine Deckung vernachlässigte und die Hände neben der Hüfte hängen ließ. Seine Beinarbeit und seine Kopfbewegungen waren aber so gut, dass er die meisten Schlägen auspendeln konnte, diese Kampfstil machte ihn berühmt. Er prahlte oft damit, nach so vielen Kämpfen immer noch so hübsch zu sein.

April 1967 der Titel wurde Ali aberkannt, nachdem er sich weigerte den Wehrdienst anzutreten und in den Vietnamkrieg zu ziehen. Seine Worte waren klar zu diesem Thema und er begründete diese mit seinem Glauben und der fehlenden Gleichberechtigung der Afroamerikaner.

„Nein, ich werde nicht 10.000 Meilen von zu Hause entfernt helfen, eine andere arme Nation zu ermorden und niederzubrennen, nur um die Vorherrschaft weißer Sklavenherren über die dunkleren Völker der Welt sichern zu helfen.“

Ali wurde zu fünf Jahren Gefängnis und 10.000 US-Dollar Strafe wegen Wehrdienstverweigerung verurteilt, er blieb gegen Kaution auf freiem Fuß. Dieses Urteil wurde später aufgehoben, eine Boxlizenz erhielt er dennoch nicht, auch sein Reisepass wurde eingezogen und er musste somit drei Jahre inaktiv bleiben.

In dieser Zeit machte er sich für gesellschaftspolitische Themen stark und trat viel im TV auf.

Comeback

1970 war es dann endlich wieder soweit, Ali durfte wieder in den Ring steigen. Er besiegte Jerry Quarry und Oscar Bonavena. Nach diesen “Comeback-Kämpfen” war es soweit, er stellte sich Joe Frazier, er war inzwischen anerkannten und unbesiegten Weltmeister.

“Der Boxkampf des Jahrhunderts” war geboren, da es nie zuvor in der Geschichte des Boxsports einen Kampf zwischen zwei ungeschlagene Schwergewichtsweltmeister gab. Das Interesse für diesen Kampf reichte weit über die Welt des Boxsportes, da die beiden Kontrahenten verschiedener nicht sein konnten und unterschiedliche kulturelle “Werte” repräsentierten.

Ali war mit seinem teilweise provozierendem Auftreten und seinem politischen Engagement gegen den Vietnamkrieg und seinem Eintreten für die Emanzipation der Afroamerikaner zu einem Symbol der amerikanischen Gegenkultur geworden.

Frazier von Teilen der amerikanischen Weißen als „guter Neger“ angesehen und aus diesem Grund sehr viel von Ali verspottet und als„Onkel Tom“ bezeichnet. Dies konnte Frazier so nicht hinnehmen, das hatte zu Folge, dass es eine tiefe, weit über den Kampf hinausgehende Verbitterung auslöste.

“Der Boxkampf des Jahrhunderts” fand am 8. März 1971 im New Yorker Madison Square Garden statt. Der Kampf wurde den hohen Erwartungen gerecht.

Ali konnte in der Anfangsphase mehr Schläge anbringen und seine überlegenen Reichweite ausnutzen. Im Kampfverlauf konnte Frazier die deutlicheren Wirkungstreffer landen. Dies gelang ihm zunehmend vermehrt, wenn er Ali in die Ringseile drängte. In der elften Runde kamen die Hände von Frazier sehr gut durch und Ali schien einem Niederschlag nahe. Dies versuchte er zu überspielen, mit seiner einzigartigen Art. Ab diesem Zeitpunkt baute Frazier , welcher selbst schwer gezeichnet war, seinen Punktevorsprung aus. Ali hätte den Kampf nur noch durch K.o. gewinnen können, aber er ging selber in Runde 15 von einem linken Hacken zu Boden. konnte sich danach aber noch über die Zeit retten. Ein eindeutiger Punktsieg von Frazier war das Ergebnis des ” Boxkampfes des Jahrhunderts”.

Ali musst sich wieder nach oben kämpfen und sich die Chance auf einen neuen WM-Kampf verdienen. Ali schlug unter anderem Jimmy Ellis, Buster Mathis, Jerry Quarry und Floyd Patterson. Nach zehn Siegen in Folge, kämpfte er im März 1973 gegen Ken Norton. Hier musste Ali sich seiner zweiten Niederlage nach Punkten geschlagen geben, dabei zog er sich sogar einen Kieferbruch zu. In dieser Zeit nutze er die Medien wie kein Anderer, seine Pressekonferenzen und Sprüche sind legendär, in dieser Zeit entstand auch die Aussage

„Float like a butterfly, sting like a bee“

„Schwebe wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene“

Im September 1973 kam es zum Rückkampf zwischen Ali und Norton. Norton kämpfte wie gewohnt aggressiv und bereitete Ali bis zum Schluss enorme Schwierigkeiten, aber Ali gelang es in den letzten beiden Runden, dem langsam müde gewordenen Norton mit Rechts-links-Kombinationen zuzusetzen. Die Punktrichter sprachen den Sieg zugunsten von Ali mit einer umstrittenen “Split Decision” aus.

Im Januar 1974 gewann Ali den wohl wichtigsten Rückkampf seines Lebens, gegen den inzwischen Ex-Champion Joe Frazier. Auch dieser Kampf wurde wieder stark vermarktet und wurde als “Super Fight” angepriesen, allerdings konnte er mit der Qualität der anderen Kämpfe nicht mithalten. Diesmal konnte sich Ali durchsetzten und gewann einstimmig nach Punkten. Mit diesem Sieg war der Weg für einen weiteren WM-Kampf gegen amtierenden den Weltmeisters Foreman geebnet.

„Rumble in the Jungle“

Jedem Boxfan oder auch nur wer einmal etwas von Boxen gehört hat, sollte dies ein Begriff sein “Rumble in the Jungle”.

Zu diesem Zeitpunkt war George Foreman der Schwergewichtschampion. Er war 1968 Sieger bei den olympischen Spielen im Schwergewischt und war in 40 Profikämpfen ungeschlagen. Ebenso hatte er die meisten seiner Gegner innerhalb weniger Runden mit K.o besiegt, darunter waren auch Frazier und Norton. Wie auch schon bei seinem ersten WM-Kampf war Ali ganz klar der Außenseiter. Er war auch mit 32 Jahren der Ältere von beiden. Bei Experten und auch die allgemeine Meinung war, das Ali seine Karriere durch eine klare und schnelle K.o.-Niederlage beenden wird.

Der Kampf fand im Herbst 1974 statt und wurde im Kongo ausgetragen. Deshalb wurde er als “Rumble in the Jungle“ bezeichnet. Der Kampf musste aufgrund einer Verletzung Foremans um fünf Wochen verschoben werde. Ali und Foreman blieben die ganze Zeit in Afrika, allerdings war dies nicht gerade zu Gunsten von Foreman.

Foreman der sich bei den Einwohnern sehr unbeliebt machte, trat mit deutschen Schäferhund auf, was die einheimische Bevölkerung an Vorfälle aus der belgischen Kolonialzeit erinnerte. Ali war sehr kontaktfreudigkeit und zog mit seinem Charisma die Fans an. Überall, wo er war, feuerten ihn die Leute an, bei seinem Lauftraining  z. B. riefen sie ihm zu

 „Ali, boma ye!“ („Ali, töte ihn!“).

Ali konnte in dieser Zeit auch seine psychologischen Spielchen nutzen, mit denen er Foreman und die Öffentlichkeit zu Stellungnahmen herausforderte. Seine legendäre Ankündigung war es wieder wie „zu fliegen wie ein Schmetterling und zu stechen wie eine Biene“. Er wollte den Kampf durch Schnelligkeit und Intelligenz gewinnen und den Champion vernichten.

Am 30. Oktober war es endlich soweit. In den ersten zwei Runden überraschte Ali seinen Gegner, seinen Trainer und das Publikum durch seine Taktik. Er schlug zwölf Mal mit der rechten Hand in Form eines „Crosses“ zum Kopf von Foreman, Dies ist ein sehr riskanter Schlag, da man bei der Ausführung keinerlei Deckung auf der rechten Gesichtshälfte hat. Ali wurde anscheinend bewusst, dass er diesen körperlich überlegenen Gegner unter normalen Umständen nicht bezwingen könne

Er änderte seine Taktik, wie sonst, durch Schnelligkeit und Leichtfüßigkeit und somit harte Schläge seinen Gegners ins Leere laufen zu lassen, ließ er sich nun von Foreman zunächst freiwillig in die Seile drängen, dabei lehnte sich mit dem Oberkörper weit nach hinten. Sein Kopf war fast immer außerhalb der Reichweite von Foremans. Seinen Körper schützte er mit seinen Unterarmen. Diese Taktik ist heute als „Rope-a-Dope“ bekannt, da die relativ locker gespannten Seile die Wucht der Schläge zusätzlich abfedern.

Der Plan ging völlig auf,  Während Foreman wütend auf Ali einschlug, provozierte er ihn immer und immer wieder mit Sätzen wie;

„Ist das alles, George? Ich habe mehr erwartet! Ist das alles, was du drauf hast?“

Foreman, der damals noch jung und ungestüm war ging immer wieder auf die Provokationen ein und schlug permanent auf Alis Körper ein, jedoch ohne Wirkungstreffer zu erzielen. Die Kondition von Foreman ließ nach und Ali konterte immer wieder aus der Deckung heraus und landete sehr gute Treffer, vor allem Ende Runde 5. Ein rechter Cross traf den Kopf von Foreman und zeigte eindeutig Wirkung. Bis zum Ende Runde 8 verfolgte Ali diese Taktik. Danach griff Ali an mit zwei schnellen Links-rechts-Kombinationen und insgesamt neun aufeinander folgenden Kopftreffern schlug er Foreman nieder. Foreman wurde ausgezählt und Ali war erneut Weltmeister.

Mit diesem Sieg brach Ali als zweiter Schwergewichtsboxer das ungeschriebene Gesetz des Boxens: They never come back!

Titelverteidigungen

Alis erste Titelverteidigung war gegen Chuck Wepner, einen bis dato relativ Unbekannten. Keiner hatte gedacht, das Wepner bis zur 15. Runde durchhielt, allerdings durch technischen K.o. verlor. Ali verteidigte seinen Titel gegen Ron Lyle und Joe Bugner.

Am 1. Oktober 1975 fand der dritte Kampf gegen Joe Frazier in Manila statt, dieser wurde als „Thrilla in Manila“ vermarktet und gilt bis heute als einer der besten Schwergewichtskämpfe überhaupt.

Dieser wohl beste Kampf in der Schwergewichtsklasse nahm einen dramatischen Verlauf. Ali, der anfänglich klar überlegen war, musste nach und nach Frazier das Feld überlassen musste. In den letzten Runden konnte er allerdings erneut die Oberhand gewinnen. Fraziers Trainer Eddie Futch ließ den Kampf nach Runde 14 abbrechen, da die Augen von Frazier zu diesem Zeitpunkt fast völlig zugeschwollen waren. Kurz nach dem Abbruch des Kampfes, der  bei 40 °C Hitze ausgetragen wurde, erlitt Ali einen Kreislaufzusammenbruch.

Weder er noch Frazier konnten je wieder an das bei diesem Kampf gezeigte Leistungsniveau anknüpfen.

1976 gewann Ali drei Kämfe und zwar gegen Jean-Pierre Coopman, Jimmy Young und Richard Dunn. Am 20. September 1976 traf er ein drittes Mal auf Ken Norton an, der ihm wiederholt große Probleme bereitete, dennoch gewann Ali einstimmig nach Punkten, dieses Urteil war sehr unstritten.

zwei weitere Titelverteidigungen im Jahre 1977 gegen Earnie Shavers und Alfredo Evangelista folgten.

Am 15. Februar 1978 kämfte er gegen Leon Spinks, welcher zwar Olympiasieger von 1976 im Halbschwergewicht war, aber als Profi erst sieben Kämpfe bestritten hatte. Bei diesen hatte sechs Siege und ein Unentschieden erzielt. Ali nahm Spinks nicht ernst und stieg untrainiert und mit Übergewicht in den Ring, das hatte schwere Folgen. Dieser bis dato fast unbekannte Gegner nahm ihm völlig überraschend seine beiden Titel ab.

Genau sieben Monate später, am 15. September 1978, gewährte Spinks Ali einen direkten Rückkampf um den Titel der WBA. Diesen gewann Ali, welcher besser traniert war. Somit holte sich Ali ein drittes und letztes Mal den Weltmeisterschaftstitel und brach somit den Rekord von Floyd Pattersons Rekord

Nach diesem Sieg erklärte der 36-jährige Ali seinen Rücktritt vom Boxsport. Zu diesem Zeitpunkt war seine Aussprache infolge seiner Parkinsonerkrankung bereits undeutlich geworden.

Karriereende

Im Herbst 1980 versuchte Ali zum vierten Mal Weltmeister zu werden, diesmal gegen seinen früheren Sparring-Partner Larry Holmes. Der Promoter war Don King. Ali war chancenlos, konnte keinen einzigen Wirkungstreffer anbringen und wurde nur durch die offensichtliche Zurückhaltung seines Gegners vor einem Niederschlag bewahrt. Nach zehn Runden beendete Alis Trainer den Kampf, wodurch dieser seine erste und einzige vorzeitige Niederlage hinnehmen musste. Da er seine Karriere nicht auf diese Weise beenden wollte, man ihn in den USA jedoch nicht mehr boxen ließ, fand sein letzter Kampf gegen Trevor Berbick am 11. Dezember 1981 als „Drama auf den Bahamas“ statt. Ali war zu diesem Zeitpunkt bereits von seiner Krankheit gezeichnet und verlor klar nach Punkten, wenngleich in seltenen Momenten noch Reste seines früheren boxerischen Könnens aufblitzten.

Wir wollen dieser Legende die letzte Ehre erweisen, er hat viele von uns inspiriert und die Boxwelt wie kein Zweiter geprägt, aber auch sein politisches Arrangement für die Menschenrechte und gegen den Krieg sollten unvergessen bleiben.

Ruhe in Frieden
Muhammad Ali

 

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